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Sanierung der Kalvarienbergkapelle

In einer kleinen Feierstunde bedankten sich die Fraktionsvorsitzenden und Beigeordneten der Stadt Prüm gemeinsam mit Bürgermeister Reuschen beim Vorstand des Vereins Kalvarienbergkapelle e.V. für die aufwendige Sanierung der Kapelle und des Vorplatzes.

Seit März hat der neugewählte Vorstand unter der Leitung des Vorsitzenden Manfred Sohns fleißig an der Kapelle gearbeitet und durch zahlreiche Spenden und die aktive Unterstützung durch Prümer Handwerksbetriebe ein beachtliches Sanierungsprogramm umgesetzt.

Das Fundament und die Außenfassade wurden trockengelegt und die Wasserversorgung durch Dieter Uhren von der Firma Uhren & Kramm ehrenamtlich erneuert.

Das Dach und die gesamte Außenfassade wurden durch Dachdeckermeister Jürgen Dietzen und den Maler- und Restaurationsbetrieb Uwe Bastuck kostenlos gereinigt und instand gesetzt.

Den neuen Aufbewahrungsschrank steuerte Schreinermeister Lothar Bormann ebenfalls ehrenamtlich hinzu.

Die Rampe für den barrierefreien Zugang und das neue Treppengeländer lieferte das Prümer Metallbauunternehmen Juli.

In einer Vereinbarung zwischen der Stadt Prüm und dem Verein Kalvarienbergkapelle wurden die Zuwegung zur Kapelle und der Kapellenvorplatz sehr ansprechend gepflastert. Die Mitarbeiter des Bauhofs stellten unter Leitung von Leo Reuter ihr Fachkönnen zur Verfügung. Die Vorstandsmitglieder Peter Haas, Alwin Spoo, Leo Schreiber und Manfred Sohns leisteten bei jedem Arbeitsschritt in unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsschritten einen unschätzbaren Beitrag.

Die Finanzierung dieses Projektes wurde beinahe ausschließlich durch den Verein Kalvarienbergkapelle sichergestellt. Den zahlreichen Spendern und Mitgliedern sei hierfür gesondert gedankt.

Stadtbürgermeister Johannes Reuschen dankte allen Anwesenden herzlich für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit. Dieses Projekt trägt dazu bei, dass die Kalvarienbergkapelle weiterhin ein kleines „Juwel“ der Stadt bleibt wo Einheimische, Wanderer, Pilger und Besucher des angrenzenden Bestattungswaldes einen Ort der Stille und Besinnung finden.

Im kommenden Jahr soll es mit der Innenrenovierung weitergehen.

So schloss Vorsitzender Manfred Sohns mit dem Spruch in der Errichtungsurkunde, die im Grundstein eingemauert ist: „Möge diese unserer lieben Frau geweihte Kapelle alle Stürme der Zeit überstehen und möge sie für viele Menschen eine Stätte der Besinnung und des Gebetes sein“.

Foto: Ingrid Kirsch